In diesem Beitrag werden wir uns ausführlich mit der Radbekleidung beschäftigen. Genauer gesagt:
Kleidungsstücke und Zubehör für jeden Körperteil des Radfahrers / der Radfahrerin.
Wir werden uns auf folgende Körperteile beziehen:
- Kopf
- Rumpf und obere Gliedmaßen
- Untere Gliedmaßen
- Füße
Wir werden heute dem populären Hinweis nicht nachgehen, und das Pferd von hinten aufzäumen, bzw. „das Haus von oben nach unten bauen“:
Fahrrad-Zubehör für den Kopf.
Für den Kopf sind zwei bedeutende Accesoires zu achten: Helm und Brille. Dazu können andere ergänzende Bekleidungen kommen, eher für den Winter, wie jetzt Sturmhaube, Schlauchtuch, Helmmütze, Ohrenwärmer oder das „face warmer“ bzw. Maske.
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Radhelme
Es gibt praktisch einen besonderen Schutzhelm für jeden Radfahrer, alle Helme müssen aber bestimmte Bedingungen erfüllen. Nach Sportart treffen wir folgende Möglichkeiten:
Mountainbike Helme:
Der gewöhnlichste ist derjenige mit Visier
Der Trail Helm ist eine sehr verbreite Option unter Amateurräder
Der Enduro Helm sieht ganz anders aus, ähnlich wie Motorradhelm. Nicht umsonst handelt es sich um die riskanteste Variante innerhalb des MTB Sports.
Straßenrad Helme (Rennrad)
Hier ist folgende Einordnung möglich:
- Klassisch
- Semi-Aero
- Aero
- Kurzer Teil
- Langer Teil
Über den klassischen Helm braucht man nicht viel zu sagen. Was die nächsten zwei betrifft, sie sind immer die bevorzugten aufgrund ihrer aerodynamischen Eigenschaften.
Der Semi-Aero Helm sorgt für eine günstige Atmungsaktivität, während bei dem Aero Modelle ist die Belüftung sehr niedrig und wird dadurch nur für bestimmte Gelegenheiten verwendet, wie z. B. beim Sprinten.
Die Kurzer/Langer-Teil-Helme sind sehr spezifisch für bestimmte Wettkämpfe wie Zeitfahren oder Triathlon. Sie sind sehr aerodynamisch, die Lüftungsfähigkeit ist dagegen niedrig.
Dieses Verhältnis zwischen Aerodynamik/Belüftung ist, offenbar aus physikalischen Gründen, umgekehrt proportional.
Cityrad Helme
Wie der Name schon verrät, diese Helme sind für Stadtfahrradfahrer konzipiert worden. Diese Option ist, durch die Nutzung von Starrlaufräder und Cityräder, neulich sehr populär geworden. Von Aussehen her, steht eine große Auswahl zur Verfügung, von klassischsten bis zum extravagantesten.
Radhelme Spezifikationen
Nun werden wir von den technischen Eigenschaften der Radhelme erfahren. Sie werden hauptsächlich aus Polystyrol hergestellt. Die Qualität dieses Materials hängt von Helmsorte ab.
Das Gewicht ist natürlich einer der wichtigsten Aspekte, die beachtet werden müssen. Es macht doch ein Unterschied, ob ein Radhelm 200 g oder 350 g wiegt. Rücken und Genick werden diesen Unterschied merken.
Die Atmungsaktivität ist also wesentlich. Je größer sie ist, desto bequemer zu Tragen ist der Helm.
Als letztes, aber doch nicht weniger wichtig, ist das Verstellsystem. Beim Unfall ist die Schutzwirkung des Helmes von der Vertraulichkeit des Verstellsystems abhängig. Dabei muss auf beide Haltungspunkte, unten und hinten, geachtet werden. Hochwertige Radhelme bieten bequemere und vertraulichere Möglichkeiten als minderwertige Helme.
Im Folgenden sprechen wir über den anderen wichtigen Bestandteil für die Kopfausrüstung beim Fahrradfahren. Natürlich ist er auch derjenige, der uns am meisten betrifft.
Rad-Sonnenbrille
Arten:
Zurzeit stehen unzählige Sport-Sonnenbrillen zur Verfügung, es ist also nicht einfach, sie einzusortieren. Desto schwerer fällt es, eine Einteilung der Rad-Sonnenbrillen durchzuführen, da viele Modelle einfach für mehreren Sportarten verwendet werden können.
Trotzdem ist es mir folgende Einteilung eingefallen:
– Radbrillen nach Gestellart
– Radbrillen nach Glasart.
Rad-Sonnenbrille/Sportbrillen nach Gestellart.
Diese Einteilung hat eine neue Gliederung der Gläser zu Folge:
- Einteilige Gestelle
- Zweiteilige Gestelle
Bei den Ersten meinen wir die weltberühmten Radarlock, Radar Path, Bollé 5h Element, etc.
Diese ist die ultimative Sportbrille, deren Entstehung nach den mythischen EYESHADES sich zurückzieht, das Modell, das Greg Lemond damals so populär gemacht hat.
Sie ist eine sehr leichte Brille, aerodynamisch und mit optimierten Bestandteilen, die für Ergonomie und Komfort sorgen.
Bei der zweiten Gestellart, wie der Name verrät, handelt es sich um zwei einzelnen Brillengläsern.
Bei dieser Art, im Zusammenhang mit Radfahren und Sport im allgemein, wurden wir an folgenden Modelle denken: Racing Jacket oder Flak Jacket, oder auch Stratofly von Rudy Project, oder auch Evil Eye von Adidas.
Auch wenn von „Gestell“ gesprochen wird, die meisten sind eigentlich nur Halbrandbrillen, unten bleibt das Glas offen. Für eine ausführliche Erklärung empfehlen wir diesen Bericht zu lesen.
Rad-Sonnenbrille/Sportbrillen nach Glasart
Es gibt zahlreiche Glasarten für den Radsport, es wäre also nicht angebracht, alle hier zu beschreiben.
Andererseits, können wir davon ausgehen, dass alle Rad- und Sport-Brillengläser aus Polycarbonat hergestellt werden.
Um mehr davon zu erfahren, können Sie diesen Bericht lesen.
Eine erste Zuordnung kann jedoch zwischen polarisierten und nicht polarisierten Brillengläser festgelegt werden.
Für eine Aktivität im Freien wie jetzt das Fahrradfahren, müssen wir ausdrücklich empfehlen, nur polarisierte Brillengläser zu benutzen, da einen wirksamen Schutz vor den vielen Stunden unter der Sonnenstrahlen notwendig ist.
Im oben erwähnten Bericht finden Sie auch detaillierte Erklärungen darüber, welche Eigenschaften und Vorteile diese Gläser besitzen.
Wenn wir also alles andere erstmal zur Seite legen, haben wir nun eine Einordnung nach Glasfarbe.
Die Rede wäre also von:
Klassische Gläser
Verspiegelte Gläser
Transparente / gelbe Gläser
Fotochromatische Gläser
Unter „Klassische Gläser“ versteht man die üblichen, traditionellen Farben: braun, grau und grün, obwohl die Farbe „grau“ wird öfter bezeichnet als „schwarz“.
Verspiegelte Gläser sind neulich sehr populär geworden, vor allem wegen ihrer Ansehnlichkeit. Ihre Eigenschaften erfüllen aber auch eine wichtige Funktion: durch ihre Verspiegelung sind sie dunkler als die anderen, was an heftigen sonnigen Tagen und beim Höhenpunkt der Sonne sehr hilfreich ist.
Transparente und gelbe Gläser sind für regnerische Tage geeignet, so wie für Tagesstunden, wenn das Sonnenlicht gering ist, beispielsweise beim Tagesanbruch und Abenddämmerung.
Hier erfahren Sie mehr darüber.
Als letztes haben wir die fotochromatische Gläser, eine sehr interessante Wahlmöglichkeit, vor allem für MTB fans. Warum? Weil MTB Fahrradfahrer sehr unterschiedliche Umweltbedingungen erleben und abwechselnd durch sonnige und schattierte Strecken fahren.
Fotochromatische Gläser haben die Fähigkeit, je nach Licht sich anzupassen: Wenn die Sonnenstrahlen direkt auf die Brille treffen, werden die Gläser gleich dunkler; wenn nicht, bleiben sie heller.
Diese Erklärung ist eine einfache Version, für eine genauere Beschreibung können Sie gerne in dem Bericht Selbsttönennde Gläser nachschlagen.
Natürlich sind diese Brillengläser die beste Auswahl, wenn teils heiter, teils wolkig ist.
Nun werden wir uns mit den anderen Kopfaccessoires befassen, die zur Radbekleidung gehören.
Mütze
Über diese populäre Schutzkleidung für den Sommer und die Übergangszeit brauchen wir nicht viel zu sagen. Manchen reicht es mit dem Helm, aber für sehr heiße Tage ist sie doch empfehlenswert, um Hitzeschlägen vorzubeugen.
Sturmhaube
Eigentlich die übliche den ganzen Kopf und den Hals umhüllende Mütze. Für Radfahrer wird sie aber als Thermokleidung mit speziellen Materialien gegen Kälte hergestellt. Gleichzeitig sollen sie die Belüftung fördern, um ein übermäßiges Schwitzen zu vermeiden.
Ohrenwärmer
Sein Name sagt es. Manche Radfahrer bevorzugen Thermokleidung mit gute Belüftung, manche lieber nicht, je nach Wunsch des Nutzers.
Schlauchtuch
Ganz typisch als Hals-, Mund- und Ohrenschutz gegen Kälte, kann aber an richtig kalten Tagen ungenügend sein.
Face-Warmer
Geben Sie zu, als Sie es zum ersten Mal gesehen haben, mussten Sie an Hannibal Lecter denken. Er ist trotzdem eine sehr gute Ergänzung bei der Radbekleidung im Winter, da er vor der kalten Luft beim Einatmen am besten beschützt.
Alle vier Kleidungsstücke (Sturmhaube, Ohrenwärmer, Schlauchtuch und Face-Warmer) werden auch „alles in einem“ als einziges Kleidungsstück verkauft. (BALACLAVA) Für Gegenden mit strengen Wintern ist bestimmt die beste Auswahl.
Nach der Aufzählung der Kopfabdeckungen und -bekleidung beim Radfahren, fahren wir fort zum nächsten Körperteil.
Radbekleidung für Rumpf und obere Gliedmaßen
Das erste Kleidungsstück, dass ein Radfahrer bekommt, sei es als Kind oder als Erwachsener, ist ein Radtrikot. Jeder Mensch, auch wenn er in keiner Beziehung zum Radfahren steht, kennt die Bedeutung eines gelben Radtrikots, was vielleicht der bekannteste Begriff in Zusammenhang mit Radsport ist.
Es gibt aber auch andere Kleidungstücke für den Rumpf und die oberen Gliedmaßen. Diese sind folgende:
- Radtrikot
- Armlinge
- Handschuhe
- Windjacke
- Jacke
So wie bei der Kopfaufdeckung, es gibt zwei wesentliche Kleidungstücke für diesen Bereich: Radtrikot und Handschuhe. Ansonsten sind die restlichen Stücke eher gegen Kälte brauchbar.
Wir werden alle durchgehen, als erstes natürlich das
Radtrikot
Das Radtrikot ist häufig mit dem englischen Begriff „Jersey“ bezeichnet. In Katalonien, in Spanien, wird zum Beispiel „maglieta“ genannt, wahrscheinlich aus dem Italienisch. Das Maglia Rosa, das an dem Führenden des Giro d’Italia vergeben wird, ist uns alle ein Begriff.
Eine erste Sortierung kann nach der Ärmelart gestellt werden
- Kurzarm-Trikots
- Langarm-Trikots
Kurzarm-Trikots sind die meistbenutzten von allen. Das gilt für Straßenrad oder Mountain-Bike, vom Amateur zum Profi.
Langarm-Trikots gehören natürlich zur Winterbekleidung.
Nach Reißverschluss ist eine weitere mögliche Klassifizierung
- ½ Reißverschluss
- 2/3 Reißverschluss
- Durchgehender Reißverschluss
½ Reißverschlüsse sind die meist verbreiteten unter Amateur-Radfahrern*. Sie sind preisgünstig und praktisch.
2/3 Reißverschlüsse sind auch sehr verbreitet unter Amateure, da sie noch eine gute Belüftung fördern, was natürlich immer zu begrüßen ist wenn des Wetters oder der Anstrengung wegen richtig heiß wird.
Durchgehende Reißverschlüsse sind die von Profis meist benutzten. Sie sind sehr praktisch und bequem, indem sie ganz geöffnet werden können, so dass eine totale Belüftung möglich ist, oder vielleicht auch eine Zeitung reingesteckt werden kann, wenn es abwärts gefahren wird.
*Eigentlich sind alle Radtrikot-Modelle für die meisten Praktizierenden zugänglich, diese sind aber immer noch diejenigen, die die meisten bevorzugen.
Radtrikots nach Stoffart sortiert
Radtrikots werden aus mehreren Stoffarten bzw. Textilfasern hergestellt. Es gibt viele unterschiedliche Textilfaser, manche besser bekannt als die anderen. Einige der üblichsten sind Lycra, Neopren oder Gore-Tex. Es gibt aber viele mehr: Windstopper, Thermo-Elastan, etc. Wir werden uns in der Zukunft etwas ausführlicher damit befassen, da hier möchte ich keine langwierige Erklärungen strapazieren. Wenn Sie Interesse daran haben, schreiben Sie bitte ein Kommentar, da viele Geschäfte keine eindeutige Informationen darüber beschaffen.
Wie sonst immer, lohnt sich es auch in diesem Fall etwas mehr Geld für einem Guten Radtrikot zu investieren, da dieses Kleidungsstück direkt am Körper des Radfahrers anliegt, und nach der Radhose, ist für Ihren Komfort am meisten verantwortlich.
Wir gehen weiter zu den Armen:
Armlinge bzw. Ärmelschoner
Ein Kleidungsstück zu berücksichtigen in Herbst und Frühling, wenn das Wetter wechselhaft ist. In dieser Zeit es ist nicht unüblich morgens bei der Kälte loszufahren und im Laufen des Tages hohe Temperaturen ertragen zu müssen.
In diesen Fällen ist es anstrengend und unpraktisch, Winter- bzw. Sommerkleidungen anzuziehen. Mit den ersten wird uns mittags sehr heiß sein und mit den zweiten werden wir früh morgens oder spät abends frieren.
Ärmelschoner aus guter Qualität schützen vor der Kälte früh morgens, und wenn es wärmer wird, kann man die herunterrutschen oder ganz ausziehen.
Der Stoff ist aus thermo-elastischen Fasern hergestellt.
Und weiter zu einem wichtigen Kleidungsstück.
Radhandschuhe
Unserer Meinung nach, zusammen mit Radhelm und Radhose, sind Handschuhe das wichtigste Accessoire für einen Radfahrer / eine Radfahrerin.
Beim Hinfallen, einem Instinkt folgend, strecken wir die Arme nach vorne. Wenn die Hände nicht gut beschützt sind, kann Asphalt schlimme Hautabschürfungen verursachen. Sie sind also unumgänglich, ob Sommer oder Winter.
Sommer Radhandschuhe
Die Fingerspitzen sind offen. Handschuhe aus Atmungsaktive und langlebige Dämpfungsmaterialien, mit hoher Stoßabsorption, was eine gute Haftung ermöglicht.
Die Belüftung soll schwitzende Handinnenflächen vermeiden, die Handschuhe müssen trotzdem gleichzeitig den bestmöglichen Gripp garantieren.
Winter Radhandschuhe
Ihre Materialien und ihr Design kombinieren Belüftung, Schutz vor Kälte und Greifkraft. Die berühmte Gore-Tex-Modelle sind dafür sehr geeignet.
Windjacke
Diese ist eigentlich eine Regenjacke, die speziell für das Radfahren entwickelt worden ist. Sagen wie Mal, für unfreundliches Wetter gedacht, aber wenn es noch nicht ganz so kalt ist. Die bekannteste Marke heißt eben „Windstopper“. Für Amateurs und Profis ist am besten ein Modell mit durchgehendem Reißverschluss. Andere Wind- und Regenjacken mit kürzerem Reißverschluss sind eher für das Cityrad geeignet.
Und als letztes für diesen Körperteil haben wir die
Radjacke
Vor allem für den Winter ist die Radjacke ein sehr wichtiges Kleidungsstück.
Genau wie bei den Trikots, gibt es unterschiedliche Radjacken je nach Art und Stoff, und dadurch sind auch die thermo-elastischen Eigenschaften unterschiedlich.
Unter Radfans wird gesagt, es zählt nicht wie kalt es ist, sondern wie gut du angezogen und ausgerüstet bist.
Mit der richtigen Radbekleidung aus guter Qualität sind Radausflüge bei Temperaturen unter Null möglich und sogar „gemütlich“.
Diese Jacken sind mit durchgehendem Reißverschluss ausgestattet, falls es im Laufen des Tages wärmer wird.
Nun sind die unteren Gliedmaßen dran
Radbekleidung für die Beine
Hier werden wir Füße und Beine gesondert betrachten, da die Füße ganz andere Bedürfnisse haben.
Radhose
Nach dem Trikot ist die Radhose unter Profis und Amateurs das bekannteste Kleidungsstück in der Welt des Radsports.
Trotzdem wissen die meisten Laien nicht, was es für eine Vielfalt an Radhosen gibt.
Darunter mussten wir das Badana vom Rest der Radhose unterscheiden.
Das Badana ist der untere Teil der Radhose, zwischen den Beinen, das empfindliche Stellen wie das Perineum und den Beckenboden schützt.
Das macht also eine gute Radhose aus: die Qualität des Badanas.
Andererseits, können mindestens drei verschiedenen Radhosen differenziert werden:
- Für Männer oder für Frauen
- Mit oder ohne Trägern
- Kurz oder lang.
Logischerweise sind Radhose für Frauen und für Männer verschieden. Sie passen sich an der weibliche und männliche Figur an, und das Badana wird auch anders entworfen.
Die Radhose ohne Träger ist am klassischsten und populärsten. Es ist ein elastisches Kleidungsstück, von den meisten Amateurradler bevorzugt —es wäre zum Beispiel beim Trikot-Auswahl nicht so unumstritten—.
Die Träger-Radhose wurde am Anfang für Profirenner konzipiert, Radfans haben sie aber zu eigen gemacht.
Theoretisch sollen die Träger dabei helfen, den Druck auf die Taille zu verringern. Da die Radhose von den Schultern gehalten wird, ist dadurch die Schweißanhäufung an der Taille geringer.
Träger-Radhosen werden häufig von Triathleten benutzt. Sie müssen sich öfter sogar ihre Startnummer auf den Armen bemalen lassen, damit sie seitens des Veranstalters besser anerkannt werden können. Beim Wechsel vom Radfahren zum Laufen, brauchen damit diese Athleten ihre Kleidungen nicht umzuziehen.
Manche Sportler mögen es mit Trägern, andere ohne, also die klassische Radhose.
Sicher bei Fahrradbekleidung ist nur eins: Es gibt das perfekte Kleidungsstück ni cht, sondern das, das jeder Sportler und jede Sportlerin am besten für sich findet.
Was lange und kurze Radhosen angeht, hängt selbstverständlich von Jahreszeit und Wetterbedingungen ab.
Wir könnten noch eine weitere Sortierung nach Stoffart vorstellen, aber genauso wie bei den Trikots, es würde unseren Bericht viel zu sehr in die Länge ziehen. Wir werden uns ein anderes Mal damit beschäftigen.
Weiter:
Beinlinge
Können so lang wie das Bein sein, aber ursprünglich wurden sie für den unteren Bereich ausgedacht, um Wadenmuskel und Schienbein vor der Kälte zu schützen. Heutzutage ist diese Aufgabe meistens durch den langen Radhosen erfüllt.
Wir befinden uns schon am letzten Teil des Körpers.
Radschuhe und -kleidungsstücke für die Füße.
Es sind insgesamt drei Objekte zu beachten:
- Radsocken
- Radschuhe
- Überschuhe
Socken
Es sind keine wirklichen Unterschiede zwischen Radsocken und anderen Sportsocken. Sie sollen einfach in Sommer gut lüften, und in Winter warm sein.
Normalerweise werden knöchellange Socken in Sommer verwendet und mittellang in Winter.
In letzter Zeit hat sich eine technischere Sockensorte entwickelt, die es ermöglicht, ohne Überschuhe die Füße warm und trocken zu halten.
Ideal für die Winterzeit und für regnerische Tage.
Radschuhe
Ein sehr wichtiges Stuck der Ausrüstung des Profiradfahrers, und immer mehr des Amateur-Radfahrers.
In diesem Fall macht doch ein Unterschied, ob die Schuhe für Mountainbike oder für Straßenrad bestimmt sind, da die Kupplungen ganz anders aussehen. Dazu kommen noch die Triathlonschuhe.
Straßen-Radschuhe
Wir Fahrradfans sind gewohnt zu sehen, wie Profiradfahrer so laufen, als sie schwach auf den Beinen wären, wenn sie ins Siegerpodest oder zu Unterschriftenkontrolle gehen. Das kommt davon, dass die Kupplungen für Straßen-Radschuhe ziemlich gewaltig sind. Die Schuhplatten zu den Pedalen sind auch groß, um eine optimale Haftung des Schuhes und ein sicheres Treten in die Pedale zu sichern. Die Sohle ist fest und haben mindestens drei Klettverschlüsse.
Triathlonschuhe
Diese sind ähnlich, aber weiter geöffnet als die vorigen Schuhe, die Sohle ist nicht ganz so fest und die Schuhplatten etwas kleiner. Dadurch wird beim Triathlon bzw. Duathlon den Wechsel vom Fahrrad zum Lauf erleichtert.
Üblicherweise haben diese Radschuhe zwei Klettlaschen.
Mountainbikeschuhe
In diesem Fall muss darauf geachtet werden, das die Teilnehmer öfter ab- und einsteigen, und das Fahrrad tragen müssen, was ein größer Unterschied macht.
Die verfügen auf Stollen und die Schuhplatten sind viel enger und schmaler. Die meisten haben drei Klettverschlüsse.
Wir sind schon fast durch.
Überschuhe
Wir können zwei Sorten davon auf den Markt finden:
- Komplette Überschuhe
- Zehenwärmer
Komplette Überschuhe sind die Normalen, für den ganzen Schuh. Sind mit Thermo- und Windschutzmaterialien hergestellt. Sie müssen wasserdicht sein und den ganzen Schuh bedecken.
Unten müssen sie die entsprechende Öffnungen haben, so dass die Schuhplatten zu der Click-Bindung des Pedals fest gehalten werden können.
Die Zehenwärmer müssen auch wasserdicht sein, sind aber nur für die vordere Seite der Füße ausgedacht worden.
Eher für Frühling oder Herbst geeignet.
Bis hierher sind wir mit diesem umfangreichen Bericht gekommen. In dieser Infografik haben wir alles zusammengefasst, was wir hier erzählt haben.
Wahrscheinlich haben wir einiges verpasst oder könnte ausführlicher erklärt werden. Wir freuen uns über jeden Kommentar, falls Sie etwas vermissen oder nachfragen möchten, oder einfach um zu sagen, wie dieser Bericht Ihnen gefallen hat.
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