Zweite Ausgabe bezüglich den Zusammenhang zwischen Freiluftsport, die Wirkung des Sonnenlichts auf das Auge und wie negative Auswirkungen vermieden werden können.
In diesem Fall werden wir uns mit der Reflektion auf Rasen beschäftigen.
Bevor wir zum Thema kommen, sollten wir etwas zu den Wirkungen einer unbeschützten, längeren UV-Lichteinwirkung sagen.
Die UV-Strahlung hat schädliche Auswirkungen auf die menschlichen Zellen. Die Hornhaut, den äußersten Teil unseres Auges, ist eine unserer am empfindlichsten Organen. Als äußerste Augenschicht, ist natürlich eine der anfälligsten an Gesundheitsprobleme zu leiden.
UV-Strahlung kann also Hornhautentzündung (Keratitis) verursachen, d. h. eine Mikroabrasion bzw. kleine Verbrennung auf die Augenfläche, die Schmerzen zur Folge haben kann, aber nicht unbedingt. Bei frühzeitiger Handlung kann problemlos und unbeschadet geheilt werden.
Wenn aber unbehandelt bleibt, kann sich merklich verschlechtern und können erheblichen Schaden entstehen. Es ist deshalb so wichtig, bei länger dauernde Freiluftaktivitäten, die Augen vor der Sonne zu schützen.
Erinnern Sie sich noch an dem Reflexionsgrad von Asphalt? Der liegt zwischen 0,08 und 0.15. Beim Rasen liegt höher: 0,15-0.25, und der steigt noch wenn die Fläche nass ist.
Das ist deshalb wichtig, weil viele Sportarten wie jetzt Golf, Tennis, Paddel, Hockey, Pferdesport oder Fußball, auf Rasen —ob Kunst- oder Naturrasen— gespielt werden.
Bei manchen Sportarten wie z. B. Fußball, ist das Tragen von Sonnenbrillen eigentlich nicht durchführbar. Alle Fußballfreunde erinnern sich an den Brillentragenden Edgar Davids; bei ihm aber hat seine Brille, auf Grund eines Glaukomfalls, als Schutz gegen Stöße gedient.
Als ruhige Sportart und ohne Körperkontakt, öfter als Freizeitaktivität unter Freunden oder Kollegen betrachtet, wird beim Golf doch die Sonnenbrille häufig verwendet.
Hockey, genau wie Fußball, ist eine Sportart mit wiederholten Körperkontakt, so ist der Fall ähnlich. Bei Pferdesport geht es um Kleidungsvorschriften aus eher ästhetischen Gründen.
Sportarten in denen die Augenkraft eine wichtige Rolle spielt, ist natürlich den Brillengebrauch üblich. Dabei werden Gläser verwendet, die einer hellen Tonlage gehören, wie gelb oder transparent. In diesem Fall, die Sonnenbrille, außerhalb von UV-Strahlenschutz, werden Beleuchtung und Kontrast verbessert.
Was Tennis oder Paddel angeht, sind wieder keine Sportarten, bei denen Sonnenbrillen üblicherweise verwendet werden. Fällt Ihnen einen Spieler/eine Spielerin der/die Sonnenbrillen trägt?
……………………………………………………………………………………………………………………………………………….
Als Tennisliebhaber, denke ich an den serbischen Janko Tipsarevic, der —durch Oakley gesponsert— eine Radarlock öfter getragen hat. Beim Internet surfen, tauchen Namen wie Arnaud Clement oder die Russin Yaroslava Shvedova auf.
Beim Paddel werden Sonnenbrillen noch weniger häufig verbraucht.
Bei diesen Sportarten, ist die Verwendung von Sonnenbrillen nicht sehr verbreitet. Trotzdem, unter dem Gesichtspunkt eines professionellen Augenpflegers, wäre ihre Verwendung sehr ratsam. Natürlich ist dafür nicht jede Brille geeignet. Ein Ball aufs Auge ohne eine geeignete Sportbrille zu bekommen, könnte etlichen Unannehmlichkeiten bereiten.
Egal welche Freiluftsportart auf Rasen Sie treiben sollten, empfehlen wir Sie ausdrücklich eine Sportbrille zu nutzen, die Ihnen genau passt, bequem ist, und unbedingt ein Glas aus guter Qualität hat.
Wenn dir den Artikel gefallen hat, teilen Sie auf Ihre sozialen Netzwerke.
Bis bald!
Schreibe einen Kommentar